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Aktionen der Kinder- und Jugendgruppen

Aktionen der Gartenbauvereine mit Kindern und Jugendlichen

2019 - OGV Neusorg: Schnittlauchräuber verwerten eigenes Obst und Gemüse

Gemüseanbau und die Verwertung in der Küche - für die Kinder der Jugendgruppe beim Obst und Gartenbauverein Neusorg gehört beides zusammen!

Die im Frühling gepflanzten Kürbisse zeigten aufgrund eines wunderbaren Gartenjahres ein sehr gutes Wachstum. Nun war es an der Zeit im neuen Keller des Vereinsgarten die Früchte der Natur zu ernten und zu verwerten. Dies oblag den Kindern der Jugendgruppe die sich an einem Nachmittag versammelten um Kürbissuppe zu kochen. Unter fachkundiger Anleitung von Christine Etterer war ein Teil der Gruppe kräftig am Schneiden, Würzen und Kochen, während der zweite Teil für die herbstliche Dekoration sorgte. Nach getaner Arbeit konnten alle im Anschluss rund 4 l Kürbissuppe gekostet gegessen und aufgeteilt werden. Auch ihren Eltern kredenzten die Kinder ihre Eigenkreation.

Ergänzend wurden noch für die Vorweihnachtszeit Plätzchen gebacken und bei einer kleinen Feier verzehrt. Für die Kinder war es ein gelungener Abschluss eines erfolgreichen Gartenjahres, das eine Auszeichnung im Streuobstwettbewerb des Kreisverbandes und den Jugendförderpreis 2019 des Landkreises mit einschloss.

2017: Ferienprogramm - Beitrag des OGV Ebnath: Kinobesuch

Im Rahmen des Ferienprogramms lud der OGV Ebnath die Kinder zu einem Kinobesuch nach Marktredwitz ein. 10 Mädchen und Jungs hatten sich dafür angemeldet. Die Kinder wurden von 3 OGV Mitgliedern in deren PKW`s dorthin gefahren.

Im Kino angekommen rüsteten sich die Kids erstmals mit Popcorn und Getränken aus. Glück hatten wir auch bei der Auswahl der Filme, da zu diesem Zeitpunkt drei Titel für Schulkinder angeboten wurden. Dies waren: Emoji, Ostwind und Bigfood Junior. Somit war für alle Altersklassen etwas dabei. Nach dem Kinobesuch nutzten wir noch das schöne Wetter und statteten der Eisdiele einen Besuch ab. Nachdem das Sitzfleisch nun doch etwas strapaziert wurde, kam auf dem Weg zum Auto der Spielplatz gerade recht. Die Kinder waren sich schnell einig, Ferienprogramm ist einfach toll...

2017: OGV Waldeck zeigt Kindern das Pfeiferlschnitzen

Für die Jugendlichen in den 50er und 60er Jahren war es eine Selbstverständlichkeit, sich mit dem eigenen Taschenmesser aus Haselnusssträuchern Pfeiferl zu schnitzen. Mit Eifer war man da bei der Sache und Opa und Papa leisteten tatkräftigte Mithilfe und Anleitung, bis man dann selbst das erste Werk vollendet hatte.

Beim Obst- und Gartenbauverein hat man sich im Rahmen des Kinderprogramms an diesen alten Brauch erinnert und sich Gedanken darüber gemacht. Die meisten Kinder können das Pfeiferl-Schnitzen nicht mehr und so startete die Vorstandschaft den Versuch, dies den Kleinen wieder nahezubringen. Als Fachmann stellte sich Martin Prechtl aus Bingarten zur Verfügung, der dieses 'Handwerk' noch von der Picke auf gelernt hat und mit den entsprechenden Praktiken vertraut ist. Auch weitere Vorstandsmitglieder stellten sich zur Verfügung, um mit Rat und Tat bei der Herstellung , wenn nötig, mitzuwirken.

Vorsitzende Elisabeth Reger zeigte sich erfreut darüber, dass sich insgesamt 11 Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern eingefunden hatten und mit Interesse das Geschehen verfolgten.

Martin Prechtl hatte Weiden- und andere Ästchen mitgebracht, die zur Verarbeitung zur Verfügung gestellt wurden. Auf Nachfrage teilte er mit, dass die früher üblichen Haselnussruten sich nicht so gut verwenden lassen, da die Rinde härter und nur sehr schwer zu verarbeiten ist. Also ging es ans Werk und mit Eifer waren die Kinder dabei, nach dem Prechtl sie mit den Grundkenntnissen vertraut und die einfachen Praktiken vorgeführt hatte. Jedes Kind war bemüht, sich sein eigenen Pfeiferl zu machen. Einigen gelang das sogar mehrfach, so dass sie auch den Geschwistern und Eltern daheim ihre Werke mitbringen konnten. Natürlich ging das Ganze nicht unfallfrei über die Bühne, aber die kleinen Wunden und Kratzer konnte man verkraften.

Nach getaner Arbeit lud Elisabeth Reger zu warmen Wienerl und Semmel sowie Getränken ein, die vom Obst- und Gartenbauverein zur Verfügung gestellt wurden.

2017: Obst- und Gartenbauverein Trevesen zeigt Kindern wie Kartoffeln angebaut werden

"Legst mi im April, dann komm i wann i will, legst mi im Mai, dann komm i glei."  

In dieser alten Bauernregel geht es um die heimische Kartoffel, welche in Deutschland traditionell viel verbraucht wird.  

Eine sehr schöne und auch lehrreiche Idee hatte der Obst- und Gartenbauverein Trevesen mit ihrem neuen Vorsitzenden Markus Fenzl. Neumitglied Margit Lorenz hatte angeregt, mit den Kindern auf ihrem Feld Kartoffeln auszusäen Dies wurde nun unlängst in die Tat umgesetzt.

Martin Lorenz hatte sich extra eine Kartoffelauslegemaschine besorgt, auf der immer zwei Kinder Platz nehmen durften, diese Plätze waren heiß begehrt. Die kleinen Kartoffelbauern mussten immer wieder das Pflanzgut in die Maschine nachlegen. Mehrere Reihen wurden mit dem Traktor gefahren und die Kinder wechselten sich ab.

An dem Feld, welches sich gegenüber des Fußballplatzes in Trevesen befindet, wird ein Lehrpfad errichtet; auf den einzelnen Stationen wird viel Interessantes über die Kartoffel zu lesen sein. Unter anderem über die Inhaltsstoffe, über die Knolle, die einzelnen Sorten und Eigenschaften und über den Kartoffelkäfer. Auch die Arbeit des Kartoffelbauers, die Herkunft der Kartoffeln und den Verbrauch in Deutschland kann man hier nachlesen. Vor knapp 100 Jahren wurden bei uns über 280 kg pro Person und Jahr verwertet, im Jahr 2001 waren es nur noch 70 kg.  

Zur Stärkung hatte die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins Muffins, Würstchen und Getränke für die kleinen und großen Helfer vorbereitet.  

Die Kinder werden sich in nächster Zeit am Kartoffelfeld wieder einfinden, um das Unkraut zu jäten. Im Herbst werden die "Erdäpfel" dann geerntet, "gegraben", wie es in der Oberpfalz heißt. Dazu gibt es ein kleines Fest.  

2017: OGV Kemnath bastelt mit Kindern Osternester aus Baumscheiben

Zusammen mit einigen Erwachsenen vom OGV Kemnath bauten die Petersiliengurus mit Kindern und Jugendlichen Osternester aus Baumscheiben und Weidenzweigen.

Die Erwachsenen hatten bereits Baumscheiben mit ca. 3 bis 5 cm Dicke vorbereitet. Zu Beginn mussten die Kinder einen Ring aus Löchern in die Baumscheiben bohren. Danach wurden ca. 10 bis 15 cm hohe Aststücke in die Bohrungen gesteckt. Die Wand des Osternestes sollte aus Weidenzweigen geflochten werden. Diese mussten erst auf dem OGV-Gelände gesucht und geschnitten werden.

Das Flechten der Weidenzweige verlangte von den Jugendlichen Geschick, Geduld und Konzentration ab. Aber Sie meisterten diese Aufgabe mit Bravour. Wer sein Osternest fertig geflochten hatte, konnte mit dem Auskleiden und Schmücken des Osternestes beginnen. Es standen nach Wald duftendes Moos und nach Frühling duftendes Heu zur Verfügung. Abschließend wurden die Nester mit Gänseblümchen, Lungenkraut und Vogelfedern aus dem OGV-Garten verziert. Wer Lust hatte, konnte in der Malstation in der OGV-Hütte noch Ostermotive ausmalen, ausschneiden und an das Osternest heften.

Vogelnest aus Weidenzweigen - Bauanleitung zum Nachbauen

So geht´s!:

Werkzeuge:

· Akkuschrauber

· Holzbohrer mit unterschiedlichen Durchmessern

· Hammer

· Gartenschere

· Schere

· Buntstifte Material

· Baumscheiben, ca. 15 – 20 cm Durchmesser, 2 – 3 cm stark

· Dünne biegsame Zweige ca. 5- 8 mm stark, z. B. von Weidenbäumen

· Heu, Moos, etc. · Blumen, Blätter, Vogeldaunen, etc. zum Verzieren je nach Verfügbarkeit

· Festes Papier oder Karton  

Bauanleitung:

Die Baumscheiben am Umfang im Abstand von ca. 1,5 cm vom äußeren Rand alle 2 bis 3 cm anbohren. Entsprechend der Anzahl der Bohrungen ca. 10 bis 15 cm lange Zweigstücke vorbereiten und so anspitzen, dass man sie mit einem kleinen Hammer in den gebohrten Löchern befestigen kann. Nachdem die Zweigstücke befestigt wurden, kann mit den Weidenruten o. ä. ein Nest geformt werden.

Wenn die Form des Nestes fertiggestellt ist, kann mit dem Auspolstern und Verzieren begonnen werden. Zum Polstern eignen sich Heu, Moos, Stroh…. Zum Schluss kann das Nest noch nach Belieben verziert werden.  

Viel Spaß beim Nachmachen!  

2015: Durchführung des Wettbewerbes "Farben und Formen der Erde" - Bodenschätze entdecken beim OGV Mitterteich

Wie immer im Kreislehrgarten und bis auf den letzen Platz ausgebucht stand das Angebot des OGVs Mitterteich für das Ferienprogramm heuer unter dem Motto “Bodenschätze entdecken“.

Dies lag nahe, denn die vereinten Nationen haben 2015 zum „Internationalen Jahr des Bodens“ ausgerufen und deshalb befassen sich die Jugendgruppen des OGVs das ganze Jahr schwerpunktmäßig mit Erde, Kompost und allem was dazugehört. Auch den Feriengästen war an sechs Stationen dank engagierter Betreuer einiges zum Thema geboten: Da konnten kleine Schätze aus Sand heraus gesiebt werden, beim Gartengolf galt es auf Löcher im Boden zu zielen, Gartenbearbeitungsgeräte erhielten Namen und konnten getestet werden. Die Kinder erkundeten, was in der Erde des Kinderbeetes wächst, erforschten die Bestandteile des Bodens und beschäftigten sich mit den Geheimnissen der Kompostierung. Besonderes Interesse fanden natürlich die Kompostbewohner, u.a. konnte ein Nashornkäfermännchen bestaunt werden. Kreativität war an der Station „Weckt die Erdgeister gefragt!“ Dort entstanden unter Anleitung der OGV-Garteneinsteins phantasievolle Gestalten aus Ziegelton und getrockneten Planzenteilen. Damit möchten sich die Mitterteicher am Wettbewerb „Farben und Formen der Erde“ des GEO-Zentrums Windischeschenbach beteiligen. Der Durst auf Hollerwasser und vereinseigenen Apfelsaft war bei den tropischen Temperaturen groß und die Abkühlung beim „Wadelrasieren“ mehr als willkommen. Dennoch wurde natürlich zum Abschluss wie immer gegrillt.

Die Betreuer des OGV Mitterteich und die Teilnehmer des Ferienprogramms mit vielen guten Erdgeistern im Schatten der Bäume des Kreislehrgartens (rechts 2. Bürgermeister Stefan Grillmeier)
Kinder- und Jugendaktivitäten
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