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Förderpreis Jugendarbeit

Förderpreis für beispielhafte Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Tirschenreuth

Förderpreis für Jugendarbeit 2024

Die Kommunale Jugendarbeit und der Kreisjugendring Tirschenreuth vergeben alle zwei Jahre den Förderpreis für Jugendarbeit. Schirmherr ist Landrat Roland Grillmeier. Das Förderpreisvolumen beträgt 1000,00 €. Auszeichnung und Preisgeld stiftet der Landkreis Tirschenreuth.

Mit der Vergabe des Jugendförderpreises sollen Projekte herausragender Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Tirschenreuth anerkannt, das meist ehrenamtliche Engagement gewürdigt und sinnvolle, innovative und effektive Jugendarbeit finanziell gefördert werden.

Der Förderpreis wurde erstmals im Jahr 2009 vergeben. Bewerbungen mit Aktivitäten, Projekte, Veranstaltungen aus der Kinder- und Jugendarbeit aus dem Zeitraum 2022 bis 2024 sind ab sofort möglich.

Hier gibt´s das Logo zum Downloaden.

Preisverleihung 2019 - Kreisjugend-und Familientag in Kemnath

Preisträger 2019

1. Platz

Obst- und Gartenbauverein Neusorg „Neusorger Schnittlauchräuber“
„Streuobst – Vielfalt – Beiss rein!“

Die "Neusorger Schnittlauchräuber" bestehen aus 21 Kindern im Alter von 6-13 Jahren. Mit ihrem Projekt „Streuobst – Vielfalt – Beiss rein!“ haben sie anhand von spielerischen, entdeckungsreichen und kulinarischen Aktionen, beeindruckende Ergebnisse mit großer Außenwirkung erzielt. Dazu gehörten zum Beispiel das Ernten und Verarbeiten von Obst, die Herstellung von Naturprodukten, das Basteln aus natürlichen Materialien, sowie das Entdecken der großen Artenvielfalt auf der Streuobstwiese.

Begründung der Jury zum 1. Preis:

Der Projektgedanke ist umfassend erfüllt. Es haben kontinuierliche Gruppentreffen mit breiter Altersstufe stattgefunden. Außerdem wurden viele nachhaltige Aktionen mit Außenwirkung durchgeführt.

2. Platz

Realschule im Stiftland
„Durch Begegnung offen für die Welt“

Wegen zunehmender Tendenz zu Rassismus und Antisemitismus wurde das mehrtägige Projekt gestartet. Dieses wurde in drei Module aufgegliedert. Die Jugendlichen der Realschule im Stiftland konnten somit im ersten Projektmodul durch den Besuch einer Jüdin die jüdische Kultur und Religion besser kennenlernen. Im Nächsten Projektmodul lernten sie in einem Musik- Workshop die typisch jüdische Musik kennen und hatten die Möglichkeit, selbst diese Klänge zu spielen. Zunächst mit Rhythmusübungen bis später ein Freilach (Stil, der in jüdischer Musik für Lebensfreude steht) entstand. Das Ergebnis der Projekttage wurde schließlich in einem Kurzfilm zusammengefasst.

Begründung der Jury zum 2. Preis:

Die Aktualität der Themas wurde umfassend bearbeitet. Mit einer breiten Palette an Aktionen und Maßnahmen von Zugängen wurde das Projekt jugendgerecht umgesetzt. Des Weiteren wurde Demokratiestärkung und der öffentliche Diskurs zur Thematik als besonders wichtiges Element des Projekts angesehen.

 

3. Platz

OWV Zweigverein Griesbach e.V. „Waldindianer“
Respekt für meine Rechte - Umwelt schützen jetzt!

Die Jugendgruppe setzt sich mit ihrem Ganzjahresprojekt für das Recht auf eine saubere Umwelt ein. Die Kinder sollen anhand von verschiedensten Unterlagen oder Aktionen selbst daran arbeiten und den Gedanken von Umweltschutz und die damit verbundene aktuelle Problematik immer wieder ins Gedächtnis rufen. Beispielsweise wurde zunächst eine Broschüre, welche über die Thematik „Mülltrennung, Müllvermeidung und Umweltschutz“ informiert, gestaltet. Des Weiteren standen Ratespiele über Müllbegriffe, Basteln aus vermeintlichem „Müll“ oder das Einsammeln von Abfall in der Umgebung, auf dem Programm. Auch während des Jahres sind noch einige Aktionen geplant.

Begründung der Jury zum 3. Preis:

Das Thema Müllvermeidung wurde langfristig als Gruppenprojekt angelegt. Dieses wurde mit einer Fülle an Methoden umgesetzt. Die Vielschichtigkeit des aktuellen Themas Müllvermeidung wurde altersgerecht aufbereitet.

 

Preisverleihung 2017 - Kreisjugend und Familientag in Plößberg

Preisträger 2017

1. Platz

Die Waldindianer des OWV Griesbach e. V. mit dem Projekt „Aktionstag Kinderrechte“.

Die ganzjährig tätige Jugendgruppe besteht aus ca. 50 aktiven Kindern zwischen 5 und 12 Jahren und setzen sich für eine Stärkung des Gemeinschaftsgefühls zwischen Groß und Klein sowie für ein kennen und schätzen lernen der Natur ein. Mit ihren Aktionstag wollten sie die Kinderechte in allen Altersgruppen bekannt machen und erklären. Die Rechte wurden dabei durch verschiedene, kindgerechte Stationen veranschaulicht. Auch auf die aktuelle Flüchtlingssituation wurde Bezug genommen. Durchgeführt wurde der Tag in Verbindung mit einem Gottesdienst.

2. Platz

Der Jugendtreff Kemnath mit ihrem Projekt „Turmhaus“.

Die Jugendlichen setzten sich dabei durch die ausschließliche Gestaltung und Renovierung des Turmhauses in Eigenregie für den Erhalt des Jugendtreffs ein. Die Öffnungszeiten des Treffs werden alleine von den Jugendlichen organisiert.

 

Die Goasara Jugend Konnersreuth mit dem Projekt „Jugendkeller Konnersreuth“.

Auch sie setzten sich für den Erhalt ihres Jugendtreffs ein. Die Jugendlichen haben aus Eigeninitiative die Modernisierung der Kellerräumlichkeiten selbst geplant und durchgeführt. Der Raum kann nun als Jugendtreff, aber auch als Veranstaltungsraum genutzt werden.

3. Platz

Der Obst- und Gartenbauverein Immenreuth mit dem Projekt „Wir gestalten unser kleines Paradies“.

Dabei gestalteten 5 ehrenamtliche Betreuer zusammen mit ca. 50 Kinder und Jugendlichen aller Altersgruppen ein Grundstück und machten es zu einem idealen Ort für Umweltbildung und für die Vermittlung von Sach- und Sozialkompetenzen.

 

Der Jugendrat der Stadt Mitterteich für ihr Projekt „Spielplatzbewertungsaktion“.

Das Projekt richtete sich dabei an alle Kinder und Jugendlichen mit deren Familien, die dazu aufgerufen waren ihre Spielplätze zu bewerten. Der Jugendrat erreichte durch die Auswertung und Präsentation der Ergebnisse eine Aufstockung des Spielplatzetats und eine Abarbeitung der Verbesserungsvorschläge. Hierbei positiv anzumerken ist die Einbindung von Asylbewerbern in die Organisation und Durchführung des Projekts.

Preisverleihung 2015 - Kreisjugendtag in Bärnau

Preisträger 2015

1. Platz

Die Deutsche Alpenvereins Jugend (DAV) Sektion Karlsbad/Tirschenreuth mit dem Projekt Planung, Ausführung und Erstellung eines Boulderraums

Jugendarbeit des Deutschen Alpenvereins (DAV) findet in der in Tirschenreuth ansässigen Sektion Karlsbad erst wieder seit einigen Jahren statt. Im Frühjahr 2014 wurde eine Kinder- und Jugendgruppe (Alter 9 bis 13 Jahre) gegründet, die von älteren Jugendlichen der Sektion organisiert und betreut wird. Die Jugendarbeit hat hier den Ansatz, Kindern und Jugendlichen Alternativen zur zunehmenden Präsenz der elektronischen Medien und der resultierenden Bewegungsarmut im Sinne von Sport, Natur und sozialem Lernen zu bieten. Unter gleichberechtigter Einbeziehung der Jugendlichen der Sektion, sowohl in der Planung als auch in der Ausführung, enstand in Eigenregie ein Boulderraum in der Turnhalle des Stiftlandgymnasiums Tirschenreuth. In rund 500 ehrenamtlichen Stunden, an drei langen Wochenenden enstand ein Angebot, bei dem man sich, im Vergleich zum Klettern, ohne großen Aufwand an immer schwereren Zügen ausprobieren und sich körperlich herausfordern kann. Gleichzeitig bietet dieser neu entstandene Raum die Möglichkeit eines Treffpunkts für die neu gegründete Kinder- und Jugendgruppe.

2. Platz

Die Großkonreuther Blasmusik mit dem Projekt Gruppenmusizieren

Mit dem Ziel bei jungen Menschen die Begeisterung für musikalische Betätigung zu wecken und Nachwuchs für den seit 130 Jahren bestehenden Verein zu gewinnen, wurde 2013 das Projekt "Gruppenmusizieren" gestartet. Zusammen mit aktiven, ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des Vereins startete der Dirigent, als verantwortlicher Leiter des Projekts, zunächst ein "Instrumentenkarussell". 32 Kinder und Jugendliche fühlten sich von dem Angebot angesprochen alle Instrumente eines Blasorchesters aktiv kennenzulernen. Danach sollte jede/r 3 Lieblingsinstrumente für sich auswählen. Anhand dieser Wahl wurde nach einem vorgegebenen Muster einmal pro Woche musiziert. Ebenso erhielten die Beteiligten einmal wöchentlich Registerunterricht als Vorbereitung der Gesamtprobe. Es hat sich mittlerweile eine feste Nachwuchsgruppe im Verein entwickelt, die sich nach fast zwei Jahren weiterhin trifft. Die Kinder und Jugendlichen profitieren, neben dem persönlichen Erfolgserlebnis ein Instrument spielen zu können, von der Erfahrung, dass jeder einen wesentlichen Beitrag liefert, um Musik im Gesamtkollektiv gut erklingen lassen zu können. Aufeinander Rücksicht nehmen, sich in ein großes Ganzes einfügen mit der Gewissheit auch auf mich kommt es an, persönlicher Einsatz lohnt sich, sind wertvoll gemachte Erfahrungen.

3. Platz

Der Jugendrat der Stadt Tirschenreuth mit dem Projekt Jugendbefragung

Der Jugendrat der Stadt Tirschenreuth wurde im Oktober 2013 auf Initiative der Stadt Tirschenreuth gegründet. Er ist ein "verjüngtes" Gremium des Stadtrates, welches sich mit jugendspezifischen Themen befasst. Der Jugendrat besteht aus 14 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 27 Jahren sowie dem Sport- und Jugendbeauftragten und der Jugendreferentin der Stadt. Mit dem Projekt Jugendbefragung im Jahr 2014 wollte sich der Jugendrat eine Basis für sein zukünftiges Handeln in Sachen Jugendarbeit vor Ort schaffen. So wurden insgesamt 1500 Fragebögen an die entsprechenden Tirschenreuther Schulen ausgegeben. In dem zweiseitigen Fragebogen wurde unter anderem nach bevorzugten Freizeitaktivitäten, Mitgliedschaft in einem Verein, Bekanntheitsgrad des Jugendrats, Erwartungen an diesen, sowie nach Wünschen, Ideen und Anregungen von Jugendlichen in ihrem heimatlichen Umfeld befragt. Viele innovative Ideen wurden dem Jugendrat von den befragten Jugendlichen geliefert. Auf dieser Grundlage kann der Jugendrat sein weiteres Handeln für die Jugend in Tirschenreuth aufbauen und somit einen Beitrag zur Partizipation junger Bürger in ihrer Heimat, mit all ihren positiven Effekten leisten.

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