Hoher Kontrast

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Hoher Kontrast

Ziele und deren Umsetzung

Das Gesamtziel und damit auch Leitbild des Projektes ist der Erhalt des engen Mosaiks aus Kulturlandschaft und Naturlandschaft. Hierzu zählen insbesonders die Förderung

  • artenreicher offener Auenstandorte mit einem hohen Anteil an extensiv bewirtschaftetem Grünland (mit speziell abgestimmten Mahdregime), dass durch die natürliche Dynamik der Waldnaab und ihrer Seitengewässer geprägt ist,
  • naturnah bewirtschafteter Teiche mit typisch zonierten Verlandungszonen,
  • naturnaher totholzreicher lichter Wälder,
  • großflächiger offener Moorbereiche, insbesonders durch Wiedervernässung der in großer Anzahl vorhandenen ehemaligen Teichstandorte,
  • offener südexponierter Trockenstandorte (Mangelbiotope im KG)

Wichtigstes Instrumentarium zum Erreichen dieser Ziele ist der Grunderwerb zur dauerhaften Sicherung der Flächen für Natur und Landschaft. Nach 3 Jahren Projektumsetzung wurden für 170 Hektar Fläche 1,8 Millionen Euro investiert, 20,5% der in Privatbesitz befindlichen Flächen konnten erworben werden. Die Flächen des Projektträgers bilden mit weiteren Flächen der öffentlichen Hand (Wasserwirtschaft, Forst, Gemeinden) einen Anteil von rund 1000 Hektar ( 61%).

Die Umsetzung von biotopersteinrichtenden Maßnahmen auf diesen Flächen umfasst:

  • Maßnahmen für lichte, naturnahe Feuchtzüge in Wäldern. Schaffung von lichten Flächen durch Auflockerung des Baumbestandes ( großflächige Rücknahme der z.T. naturfernen Fichtenbestockung ) und Verbesserung des Wasserhaushaltes durch die Schließung von Entwässerungsgräben. Vor allem die Wiedervernässung von ehemaligen Teichstandorten und die Reaktivierung alter aufgelassener Teiche im Wald zählen zu diesem Maßnahmenkomplex.
  • Erhöhung der Fließgewässerdynamik durch die Renaturierung der verbauten Abschnitte von Tirschnitz und Kainzbach und den Verzicht auf Gewässerunterhaltungsmaßnahmen an der Waldnaab. Dazu gehört auch die Wiederherstellung von Altwässern entlang der Waldnaab.
  • Verbesserung der Wasserqualität in den Fließgewässern; der durch das Bundesprojekt beschleunigte Anschluß der Ortschaften Münchsgrün, Großensterz und Kleinsterz im Norden des Gebietes führt ab 2005 zu einer merklicher Verbesserung der Wasserqualität des Kainzbaches (bisher III-IV).
  • Entfernung von standortfremden Gehölzen aus der Aue und das Offenstellen von Moorrandbereichen (z.B. Entfernen von Gebüschsukzession).
  • Schaffung von Flachwasserzonen an bereits strukturreichen Teichen und die Förderung des Strukturreichtums an strukturarmen Teichen.
  • Rückführung von brachgefallenen ehemaligen Streuwiesen in extensiv bewirtschaftetes Grünland
Naturschutzgroßprojekt Waldnaabaue
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Mi 8.00 - 12.00 Uhr
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Fr 8.00 - 12.00 Uhr

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