Zum Hauptinhalt

Zwei Schulen im Landkreis Tirschenreuth für vorbildliche Suchtprävention ausgezeichnet


Tirschenreuth. Im Rahmen des 4. Wettbewerbs „Strategien guter Suchtprävention in der Oberpfalz“ wurden gestern zwei Schulen aus dem Landkreis Tirschenreuth mit dem ersten Platz ausgezeichnet: die Marien-Grundschule Tirschenreuth und die Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen Waldsassen.

Große Freude bei den beiden Schulen: (v.l.) Stefan Geyer (Leiter Gesundheitsamt Tirschenreuth), Kamila Härtl, Suchtpräventionsfachkraft des Gesundheitsamts, Armin Aichinger (Schulleiter Grundschule Tirschenreuth), Schulamtsdirektorin Martina Puff, Schulsozialpädagogin Nadja Mark (Grundschule Tirschenreuth), Peter Gold für die Stadt Tirschenreuth, Vanessa Pentner, suchtpräventionsbeauftragte Lehrkraft der Mädchenrealschule Waldsassen, Kerstin Reiter (Schulleiterin MR Waldsassen) sowie Jugendsozialarbeiterin Kathrin Röthig und Landrat Roland Grillmeier bei der Preisübergabe. © Fabian Polster, Landratsamt Tirschenreuth.

Mit gleich zwei ersten Plätzen konnte der Landkreis Tirschenreuth beim diesjährigen Wettbewerb „Strategien guter Suchtprävention in der Oberpfalz“ punkten. Die Marien-Grundschule Tirschenreuth sowie die Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen Waldsassen überzeugten mit langfristig angelegten Projekten, die auf die Stärkung von Lebenskompetenzen, Gesundheitsförderung und Prävention setzen. Beide Schulen erhielten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.200 Euro. Die Realschule am Tor zur Oberpfalz Kemnath wurde mit einer Anerkennungsurkunde für ihr Engagement gewürdigt.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Landratsamt Tirschenreuth überreichte Landrat Roland Grillmeier gemeinsam mit Kamila Härtl, Suchtpräventionsfachkraft des Gesundheitsamts und Sprecherin des regionalen Suchtarbeitskreises, die Urkunden. Das Preisgeld stiftete die Sieglinde-Nothacker-Stiftung in Regensburg.

Für die Grundschule Tirschenreuth waren Schulleiter Armin Aichinger, Schulsozialpädagogin Nadja Mark sowie Peter Gold, 2. Bürgermeister der Stadt Tirschenreuth, anwesend. Die Mädchenrealschule wurde vertreten durch Vanessa Pentner, suchtpräventionsbeauftragte Lehrkraft, sowie Jugendsozialarbeiterin Kathrin Röthig.

Landrat Roland Grillmeier würdigte das Engagement der Schulen: „Unsere Schulen zeigen, wie Suchtprävention heute gelingen kann: nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit starken Projekten, die Kinder und Jugendliche ernst nehmen, ihnen Orientierung geben und ihre Lebenskompetenz fördern. Dieses Engagement verdient größten Respekt.“

Insgesamt hatten sich 19 Schulen aus der Oberpfalz am Wettbewerb beteiligt. Die ausgezeichneten Beiträge überzeugten durch Nachhaltigkeit, kreative Umsetzung und die Einbindung von Eltern und außerschulischen Fachstellen. Weitere Informationen zur Suchtprävention in der Region gibt es unter: www.suchtinfo-oberpfalz.de.