Integration im Landkreis Tirschenreuth

Unter der Leitung von Laura Kircher bietet die Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) ein bedarfsorientiertes Beratungsangebot für neu zugewanderte Menschen, Geflüchtete sowie Personen mit Migrationshintergrund. Ziel ist, eine nachhaltige Integration in unsere Gemeinde zu ermöglichen und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. 

Die FIB berät bei Themen wie:

• Alltagsorganisation und Orientierung (z. B. Unterstützung bei Behördengängen, Anträgen, Sozialleistungen), 

• Fragen zu Asylverfahren, Aufenthalt und Bleibeperspektive, 

• Unterstützung bei Wohnungssuche, Schule, Ausbildung, Arbeit und sozialen Hilfen, 

• Psychosoziale Begleitung, Krisenhilfe und Unterstützung bei Belastungen,

• Förderung der gesellschaftlichen Integration durch Vernetzung mit Ehrenamt, Bildungsangeboten und Hilfsdiensten. 

Das Fachkräftezentrum Nordoberpfalz — betreut im Landkreis von David Runschke, Eva Gleißner und Mikael Evdokimov — verfolgt das Ziel, Fachkräftezuwanderung und Integration in der Region langfristig zu stärken. Unter anderem erhält das Fachkräftezentrum Gelder aus dem AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union) und wird zusätzlich von der Bundesagentur für Arbeit unterstützt.

Wesentliche Funktionen und Ziele des Fachkräftezentrums:

• Koordination und Begleitung qualifizierter Drittstaatsangehöriger beim Eintritt in unsere Region – von der Anreise über Onboarding bis zur beruflichen und kommunalen Integration. 

• Kooperation mit wichtigen Partnern wie der Bundesagentur für Arbeit, dem Arbeitgeberservice der Jobcenter, der IHK und der Handwerkskammer, um Unternehmen und internationale Fachkräfte zu vernetzen. 

• Förderung von Willkommensstrukturen, sozialer Teilhabe und dauerhaften Bleibeperspektiven — mit Blick auf demografische Herausforderungen und zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Region.

• Unterstützung von Unternehmen beim Aufbau interkultureller Teams, bei Mentoring- und Betreuungskonzepten sowie bei Diversity- und Integrationsmaßnahmen, besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). 

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